18.01.2021 in Kreisverband

Ausgefallener Neujahrsempfang der Sozialdemokraten im Burgenlandkreis

 

Erben: Der Auftritt von Manuela Schwesig wäre sicher ein Höhepunkt gewesen        

Ohne die Corona-Krise hätte am heutigen Sonnabend der traditionelle Neujahrsempfang der SPD-Burgenlandkreis im Turbinenhaus Naumburg stattgefunden. In den letzten beiden Jahren konnte der SPD-Kreisvorsitzende Rüdiger Erben jeweils über 300 Gäste aus Vereinen, Unternehmen, dem Ehrenamt und der Kommunalpolitik begrüßen. Ehrengast und Festrednerin wäre unter normalen Umständen Manuela Schwesig, Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern gewesen.

Schon im November war klar, dass die Durchführung der Veranstaltung diesmal aus Infektionsschutzgründen nicht verantwortbar gewesen wäre. So hoffen die Sozialdemokraten auf eine Neuauflage im Januar 2022. Sogar der Termin steht bereits fest und Erben hofft, dass Schwesig dann ihren Besuch nachholen kann.

Dennoch hat Erben eine kleine Bilanz für 2020 gezogen und einen Ausblick auf das neue Jahr 2021 in einer kurzen Videobotschaft gewagt.

Link zum Videobotschaft von Rüdiger Erben:

https://ruediger-erben.de/2021/01/ausgefallener-neujahrsempfang-der-sozialdemokraten-im-burgenlandkreis/

17.11.2020 in Kreisverband

Bundestagswahl

 

SPD stellt Jens Wojtyschak als Bundestagskandidaten für den Wahlkreis 73 Burgenlandkreis-Saalekreis auf

Am heutigen Montagabend trafen sich die wahlberechtigten Mitglieder des Bundestagswahlkreis 73 im Bürgerhaus von Hohenmölsen. Neben dem Burgenkandkreis gehören die Gemeinden Bad Dürrenberg, Braunsbedra, Leuna und Schkopau dazu.

Unter strengsten Corona-Auflagen trafen sich die Mitglieder, um diesen notwendigen Schritt zur Vorbereitung der nächstjährigen Bundestagswahl vorzunehmen.

Zum Direktkandidaten wurde einstimmig Jens Wojtyschak gewählt. Der 33-jährige ehrenamtliche Ortsbürgermeister von Muschwitz sitzt für die SPD im Stadtrat von Lützen und ist dort Fraktionsvorsitzender.

Als Ersatzkandidat wurde mehrheitlich der Naumburger Uwe Droese gewählt.

Der SPD-Kreisvorsitzende Rüdiger Erben freute sich sehr über die Nominierung.

„Ich bin hocherfreut, dass wir einen jungen und zugleich erfahrenen Kommunalpolitiker gewinnen konnten, für uns in den Bundestagswahlkampf 2021 zu ziehen.“

09.11.2020 in Kreisverband

Landtagswahl 2021

 

SPD stellt Torsten Fulczynski als Landtagskandidat für den Wahlkreis Zeitz auf

Am Donnerstagabend haben die Sozialdemokraten aus dem Wahlkreis 41 (Stadt Hohenmölsen, Stadt Zeitz, Gemeinde Elsteraue, Verbandsgemeinde Droyßiger-Zeitzer Forst) ihre Direkt- und Ersatzkandidaten für den Landtagswahlkreis 41 gewählt.

Unter strengsten Corona-Auflagen trafen sie sich im Bürgerhaus Hohenmölsen, um diesen notwendigen Schritt zur Vorbereitung der nächstjährigen Landtagswahl vorzunehmen.

Zum Direktkandidaten wurde einstimmig Torsten Fulczynski gewählt. Der 39jährige Jurist wohnt in Hohenmölsen und stammt aus dem Hohenmölsener Ortsteil Webau. Er ist Geschäftsführer des AWO-Kreisverbandes Burgenlandkreis und wurde im letzten Jahr in den Stadtrat von Hohenmölsen gewählt.
Zum Ersatzkandidaten wurde ebenso einstimmig der Zeitzer SPD-Vorsitzende Reiner Eckel gewählt.

Der SPD-Kreisvorsitzende Rüdiger Erben, der wegen seiner Corona-Quarantäne nicht an der Versammlung teilnehmen konnte, freut sich über diese Wahl in seinem Nachbar-Wahlkreis:

„Ich freue mich auf einen gemeinsamen Wahlkampf mit Torsten Fulczynski. Er bringt fachliche Kompetenz mit und ist mit politischer Leidenschaft bei der Sache.“

29.09.2020 in Kreisverband

Kreisparteitag

 

Sozialdemokraten des Burgenlandkreises wählen Kreisvorsitzenden und Kreisvorstand

Zu einem ordentlichen Kreisparteitag traf sich die SPD-Burgenlandkreis am heutigen Sonnabend im Saal der „Friedenseiche“ im Ortsteil Zorbau der Stadt Lützen.

Wegen der Corona-Beschränkungen fand der Parteitag unter besonderen Bedingungen statt. Alle Anwesenden nahmen an Einzeltischen Platz und bei Gängen durch den Saal wurde eine Mund-Nasen-Bedeckung getragen.

Im Mittelpunkt des Parteitages standen die Wahlen zum neuen Kreisvorstand. Der Kreisvorsitzende Rüdiger Erben wurde genauso wie zwei seiner Stellvertreter Jens Neumann (Hohenmölsen) und Lars Resenberger (Naumburg) wiedergewählt. In den Kreis der Stellvertreter rückte der Weißenfelser Maik Reichel auf. Zum Schatzmeister wurde Thomas Postleb (Naumburg) wiedergewählt.

Gast der Veranstaltung war Dr. Katja Pähle, Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion und Spitzenkandidatin für die Landtagswahl im Juni 2021 sein. Ihre Rede behandelte schwerpunktmäßig Fragen des Strukturwandels im Mitteldeutschen Revier widmen. Sie machte deutlich, dass die SPD in der Kenia-Koalition eine Förderpolitik nur dann mittragen wird, wenn die Revier-Kommunen nicht Bittsteller, sondern (Mit-)Entscheider sind.

„Es geht um die Ausrichtung der Strukturförderung auf nachhaltige Arbeitsplätze und wirtschaftliche Entwicklung. Hier in der Region steckt dafür das Know-how. Die Menschen im Revier wollen nicht, dass ihre Interessen bei Entscheidungen am grünen Tisch hinten runterfallen. Denn alle wissen: Mit dem Sandstrahler kann man keine Zukunft bauen“, sagte Pähle und spielte darauf an, dass die ersten Fördermittel für die Fassade des Naumburger Doms eingesetzt wurden.

Das untermauerte die SPD-Burgenlandkreis auch mit einem entsprechenden Beschluss, in welchem ein sog. „Revier-Budget“ gefordert wird (Anlage 01). In einem weiteren Beschluss, den die Lützener Ortsvereinsvorsitzende und Großgörscherner Ortsbürgermeisterin Nicole Rudolph beantragte greifen die Sozialdemokraten die Defizite bei der Löschwasserversorgung im ländlichen Raum auf (Anlage 02).

https://www.spd-burgenlandkreis.de/dl/Antrag_SPD_Kreisparteitag_Strukturwandel_Revier-Budget.pdf

https://www.spd-burgenlandkreis.de/dl/Antrag_SPD_Kreisparteitag_OV_Luetzen_Landtagswahlprogramm_Loeschwasser_26.09.2020.pdf

08.05.2020 in Kreisverband

08. Mai 1945 – Tag der Befreiung

 

SPD-Burgenlandkreis und SPD-Ortsverein Weißenfels gedenken 08. Mai 1945


Am heutigen Freitagmorgen erinnerten der SPD-Kreisverband Burgenlandkreis und der SPD-Ortsverein Weißenfels an den 08. Mai 1945 – dem Tag der Befreiung.

Der SPD-Kreisvorsitzende Rüdiger Erben und der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Maik Reichel legten aus diesem Anlass gemeinsam einen Kranz am Denkmal der Opfer des Faschismus im Weißenfelser Stadtpark nieder.

Aufgrund der aktuellen Corona-Beschränkungen nahmen die beiden Vorsitzenden die Niederlegung nur zu zweit vor.

Erben: „Heute vor 75 Jahren endete der Zweite Weltkrieg in Europa, mit der bedingungslosen Kapitulation der deutschen Wehrmacht. Der 08. Mai 1945 steht nicht nur für die Befreiung der Menschen von der Nazidiktatur, sondern auch für das Ende der massenhaften Auslöschung jüdischen Lebens. Das wir Deutsche, nach diesen Verbrechen, heute frei und sicher leben können, haben wir vor allen den Alliierten Siegermächten zu verdanken. Sie zeigten Barmherzigkeit und reichten uns die Hand zur Versöhnung. Deshalb können und dürfen wir nie vergessen, welche Gräueltaten von Deutschen ausgegangen sind. Das Vorhaben den 08. Mai als nationalen Gedenktag in Form eines bundesweiten Feiertages zu würdigen, begrüße und unterstütze ich daher sehr. Es wäre die richtige Konsequenz aus der Geschichte.“

Reichel: „„Vom deutschen Boden darf nie wieder Krieg ausgehen.“ Dieses Willy Brandt Zitat ist in der Sozialdemokratischen-DNA, aber auch in der Deutschen verankert. Die Folgen der NS-Ideologie waren Vernichtungskrieg und die systematische Tötung von Millionen Juden, Sinti und Roma, kranken, behinderten, homosexuellen und politisch-andersdenkender Menschen. Wir als Deutsche müssen dieser Zeit gedenken, aber wir müssen auch unseren Kindern diesen dunkelsten Teil unserer Geschichte weitervermitteln, z. B. durch Gedenkstättenbesuche. Damit sie verstehen, dass die NS-Zeit eben kein „Vogelschieß deutsche Geschichte ist“, wie ihn die AfD gern bezeichnet.“

21.09.2019 in Kreisverband

SPD-Kreisparteitag und Feierstunde 30 Jahre SDP/SPD

 

Sozialdemokraten des Burgenlandkreises gedenken der Wiedergründung in der DDR vor 30 Jahren und fassen Beschlüsse zu landes- und kommunalpolitischen Themen


Zu einem Kreisparteitag trafen sich die Mitglieder der SPD im Burgenlandkreis am heutigen Sonnabend in Freyburg/Unstrut.


Gäste der SPD Burgenlandkreis waren u.a. die stellvertretende SPD-Landesvorsitzende Dr. Katja Pähle und der Bundestagsabgeordnete Dr. Karamba Diaby.


Während in Weißenfels die Wiedergründung der Sozialdemokratie etwas später stattfand, fanden sich bereits im Herbst 1989 in den Städten Naumburg und Zeitz mutige Frauen und Männer, um die Partei Willy Brandts in der DDR wiederzugründen. Neun dieser Gründer sind heute noch in der SPD Burgenlandkreis aktiv und erhalten aus diesem Anlass eine entsprechende Auszeichnung. Von den Naumburger Gründern sind dies Martin Groß, Thomas Postleb, Hans-Jürgen Schmidt, Ulrich Stockmann, Klaus Detlef Thyen, Freda Trowe und Johannes Will. Von den Zeitzer Gründern sind Helfried Adam und Roland Seidelt auch nach 30 Jahren noch aktiv.


Doch die Versammlung wurde auch von einer ganzen Reihe von Sachanträgen geprägt, die dem Parteitag zur Beschlussfassung vorlagen.


So befassten sich die Mitglieder u.a. mit dem Antrag „Dörfer nicht sterben lassen!“ (siehe Anlage 01). Dieser war vor dem Hintergrund gestellt worden, dass das Institut für Wirtschaftsforschung (IWH) Halle gefordert hatte, den ländlichen Raum nicht mehr zu för-dern und öffentliche Mittel auf die Großstädte in Mitteldeutschland zu konzentrieren. Zugleich war der IWH-Präsident der Auffassung, dass man mit einem massenhaften Wegzug von qualifizierten Arbeitskräften aus Regionen wie dem Burgenlandkreis eben leben müsse. Das dürfe nach Auffassung der SPD Burgenlandkreis nicht Politik in Sachsen-Anhalt werden.


Auf Antrag des SPD-Ortsvereins Lützen fasste der Kreisparteitag die Beschlüsse „Streichung des Vorranggebietes für Rohstoffgewinnung Nr. X „Braunkohle Lützen“ aus dem Landesentwicklungsplan Sachsen-Anhalt (LEP)“ (Anlage 02) und „Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2021-Grundschulen erhalten!“ (Anlage 03).
Mit beiden Beschlüssen wollen die Sozialdemokraten ein Zeichen setzen. Große Teile des Stadtgebietes von Lützen unterliegen planerischen Begrenzungen wegen des Vorranggebietes im LEP. Doch einen Tagebau Lützen wird es wegen des Ausstiegs aus der Braunkohleverstromung nicht mehr geben. Deshalb gebe es auch keinen Grund mehr die Stadt Lützen in ihrer Entwicklung zu beschränken.


Mit Grauen denken zudem viele Kommunalpolitiker an frühere Diskussionen um die Schulentwicklungsplanung im Burgenlandkreis zurück. Das wollen sie für den nächsten Planungszeitraum ab 2021 von vorne herein verhindern. Deshalb wollen sie jetzt in die Diskussion eingreifen, damit insbesondere alle Grundschulen erhalten bleiben können. Schließlich wolle man nicht umsonst um den Erhalt solcher Standorte wie Großgörschen, Rippach und Tagewerben gekämpft haben.

Der SPD-Kreisvorsitzende Rüdiger Erben fasste den Parteitag mit folgenden Worten zusammen: „Wir drücken uns nicht vor Verantwortung. Wir tun dies nicht in Berlin, nicht in Magdeburg und auch nicht im Burgenlandkreis. Wir wollen die Partei der Kümmerer sein und unser Land jeden Tag ein Stück nach vorne bringen. Das ist oft mühsam und gelingt auch nicht immer perfekt. Mit einem ordentlichen Kommunalwahlergebnis haben uns die Menschen im Burgenlandkreis diese Verantwortung übertragen. Der stellen wir uns mit ganzer Kraft.“

https://www.spd-burgenlandkreis.de/dl/Anlage_01_-_Antrag_03_Kreisvorstand_-_laendliche_Region_.pdf

https://www.spd-burgenlandkreis.de/dl/Anlage_02_Antrag_1_SPD_OV_Luetzen_-_LEP_.pdf

https://www.spd-burgenlandkreis.de/dl/Anlage_03_-_Antrag_2_SPD_OV_Luetzen_-_Schulentwicklungsplan.pdf

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