13.07.2021 in Kreistagsfraktion

MDV-Tarifzonen im Burgenlandkreis

 

Erben: Beharrlichkeit in Sachen MDV-Tarifzonen zahlt sich jetzt aus

Am heutigen Montagabend hat die Reform der Tarifzonen des Mitteldeutschen Verkehrsverbundes (MDV) im Burgenlandkreis im Kreisausschuss die vorletzte Hürde genommen, indem dieser dem Kreistag einstimmig empfahl, die Tarifzonenrefom zu beschließen.

Die Neuregelung geht auf eine Forderung der Sozialdemokraten geht es zurück. Die SPD-Kreistagsfraktion hatte sie 2018 erstmals beantragt.

Der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion Rüdiger Erben ist zufrieden, dass es endlich zu einer Reform der viel zu kleinen Tarifzonen des MDV im Burgenlandkreis kommt. Aktuell sei im Burgenlandkreis Bahn- und Busfahren noch immer deutlich teurer als in anderen Mitgliedskommunen des MDV. Jetzt liegt ein Plan vor, der eine Halbierung der Zahl der Tarifzonen im Burgenlandkreis beinhaltet und spätestens 2023 in Kraft treten soll.

Hierzu erklärt Rüdiger Erben: „Ich freue mich sehr, dass wir mit unserem Vorhaben der Neuordnung der MDV-Tarifzonen Erfolg haben. Unsere Beharrlichkeit zahlt sich jetzt aus. Vor allem zahlt es sich für viele Bus- und Bahnkunden im Burgenlandkreis ganz konkret aus. Bislang kostete eine Einzelfahrkarte von Weißenfels nach Zeitz 8 €, zukünftig werden es 5,10 € sein. Von Teuchern nach Naumburg werden es nicht mehr 5,10 €, sondern 3,60 € sein.1Das ist konkretes Ergebnis sozialdemokratischer Kommunalpolitik.“

https://www.spd-burgenlandkreis.de/dl/2021-07-06-tz_reform_anlage_2.pdf

 

18.01.2021 in Kreisverband

Ausgefallener Neujahrsempfang der Sozialdemokraten im Burgenlandkreis

 

Erben: Der Auftritt von Manuela Schwesig wäre sicher ein Höhepunkt gewesen        

Ohne die Corona-Krise hätte am heutigen Sonnabend der traditionelle Neujahrsempfang der SPD-Burgenlandkreis im Turbinenhaus Naumburg stattgefunden. In den letzten beiden Jahren konnte der SPD-Kreisvorsitzende Rüdiger Erben jeweils über 300 Gäste aus Vereinen, Unternehmen, dem Ehrenamt und der Kommunalpolitik begrüßen. Ehrengast und Festrednerin wäre unter normalen Umständen Manuela Schwesig, Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern gewesen.

Schon im November war klar, dass die Durchführung der Veranstaltung diesmal aus Infektionsschutzgründen nicht verantwortbar gewesen wäre. So hoffen die Sozialdemokraten auf eine Neuauflage im Januar 2022. Sogar der Termin steht bereits fest und Erben hofft, dass Schwesig dann ihren Besuch nachholen kann.

Dennoch hat Erben eine kleine Bilanz für 2020 gezogen und einen Ausblick auf das neue Jahr 2021 in einer kurzen Videobotschaft gewagt.

Link zum Videobotschaft von Rüdiger Erben:

https://ruediger-erben.de/2021/01/ausgefallener-neujahrsempfang-der-sozialdemokraten-im-burgenlandkreis/

17.11.2020 in Kreisverband

Bundestagswahl

 

SPD stellt Jens Wojtyschak als Bundestagskandidaten für den Wahlkreis 73 Burgenlandkreis-Saalekreis auf

Am heutigen Montagabend trafen sich die wahlberechtigten Mitglieder des Bundestagswahlkreis 73 im Bürgerhaus von Hohenmölsen. Neben dem Burgenkandkreis gehören die Gemeinden Bad Dürrenberg, Braunsbedra, Leuna und Schkopau dazu.

Unter strengsten Corona-Auflagen trafen sich die Mitglieder, um diesen notwendigen Schritt zur Vorbereitung der nächstjährigen Bundestagswahl vorzunehmen.

Zum Direktkandidaten wurde einstimmig Jens Wojtyschak gewählt. Der 33-jährige ehrenamtliche Ortsbürgermeister von Muschwitz sitzt für die SPD im Stadtrat von Lützen und ist dort Fraktionsvorsitzender.

Als Ersatzkandidat wurde mehrheitlich der Naumburger Uwe Droese gewählt.

Der SPD-Kreisvorsitzende Rüdiger Erben freute sich sehr über die Nominierung.

„Ich bin hocherfreut, dass wir einen jungen und zugleich erfahrenen Kommunalpolitiker gewinnen konnten, für uns in den Bundestagswahlkampf 2021 zu ziehen.“

09.11.2020 in Kreisverband

Landtagswahl 2021

 

SPD stellt Torsten Fulczynski als Landtagskandidat für den Wahlkreis Zeitz auf

Am Donnerstagabend haben die Sozialdemokraten aus dem Wahlkreis 41 (Stadt Hohenmölsen, Stadt Zeitz, Gemeinde Elsteraue, Verbandsgemeinde Droyßiger-Zeitzer Forst) ihre Direkt- und Ersatzkandidaten für den Landtagswahlkreis 41 gewählt.

Unter strengsten Corona-Auflagen trafen sie sich im Bürgerhaus Hohenmölsen, um diesen notwendigen Schritt zur Vorbereitung der nächstjährigen Landtagswahl vorzunehmen.

Zum Direktkandidaten wurde einstimmig Torsten Fulczynski gewählt. Der 39jährige Jurist wohnt in Hohenmölsen und stammt aus dem Hohenmölsener Ortsteil Webau. Er ist Geschäftsführer des AWO-Kreisverbandes Burgenlandkreis und wurde im letzten Jahr in den Stadtrat von Hohenmölsen gewählt.
Zum Ersatzkandidaten wurde ebenso einstimmig der Zeitzer SPD-Vorsitzende Reiner Eckel gewählt.

Der SPD-Kreisvorsitzende Rüdiger Erben, der wegen seiner Corona-Quarantäne nicht an der Versammlung teilnehmen konnte, freut sich über diese Wahl in seinem Nachbar-Wahlkreis:

„Ich freue mich auf einen gemeinsamen Wahlkampf mit Torsten Fulczynski. Er bringt fachliche Kompetenz mit und ist mit politischer Leidenschaft bei der Sache.“

07.10.2020 in Allgemein

Gedenkstätte KZ Lichtenburg Prettin

 

SPD-Kreisvorsitzender Rüdiger Erben gedenkt Weißenfelser Sozialdemokraten Franz Engel in der Gedenkstätte KZ Lichtenburg Prettin

Am heutigen Donnerstag besuchte der Weißenfelser SPD-Landtagsabgeordnete und SPD-Kreisvorsitzende, Rüdiger Erben, die Gedenkstätte KZ Lichtenburg Prettin.

Mit dem Besuch wollte er an den ehemaligen SPD-Unterbezirksvorsitzenden in Weißenfels, Franz Engel, erinnern. Dieser wurde am 07. August 1933 im KZ Lichtenburg interniert. Nach der Machtübernahme der Nazis war er bereits seit Frühjahr 1933 Gefangener im Schutzhaftlager auf dem Weißenfelser Schloss Neu Augustusburg.

Dank der Initiative der Gedenkstättenleiterin Melanie Engler wird in der Ausstellung des Weißenfelser Sozialdemokraten besonders gedacht. Die Ausstellung verdeutlicht sehr anschaulich, wie es den Gefangenen nach Ihrer Ankunft in der Lichtenburg ergangen ist. Unter unmenschlichen Bedingungen wurden diese gequält, erniedrigt und sogar totgeprügelt. Für die Inhaftierten, die gegen die „Hausregeln“ der Nazis verstießen, wurden sogar eigens Dunkelzellen im Bunker der Anlage geschaffen.

Für Rüdiger Erben sind Gedenkorte wie die Lichtenburg von unschätzbarem Wert: „Wer heute die Nazi-Diktatur als eine kleine Episode von 12 Jahren in der langen deutschen Geschichte abtut, der blendet die Verbrechen der Nazis in den Konzentrationslagern völlig aus. Daher ist es unsere Aufgabe als Sozialdemokraten, unsere Vergangenheit wachzuhalten und an die Menschen zu erinnern, die sich gegen das NS-System gestellt haben. Der Weißenfelser Franz Engel war einer dieser Aufrechten.“

Hintergrund:
Franz Engel war bis zur Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 Mitglied des Weißenfelser Stadtrates und Unterbezirksvorsitzender der SPD in Weißenfels. Er gehörte zu einer der ersten Häftlinge, die in das KZ Lichtenburg inhaftiert wurden. Für sein mutiges und engagiertes Handeln zu Beginn des Nazi-Terrors will der heutige SPD-Kreisverband Burgenlandkreis an seinen ehemaligen Vorsitzenden erinnern.

29.09.2020 in Kreisverband

Kreisparteitag

 

Sozialdemokraten des Burgenlandkreises wählen Kreisvorsitzenden und Kreisvorstand

Zu einem ordentlichen Kreisparteitag traf sich die SPD-Burgenlandkreis am heutigen Sonnabend im Saal der „Friedenseiche“ im Ortsteil Zorbau der Stadt Lützen.

Wegen der Corona-Beschränkungen fand der Parteitag unter besonderen Bedingungen statt. Alle Anwesenden nahmen an Einzeltischen Platz und bei Gängen durch den Saal wurde eine Mund-Nasen-Bedeckung getragen.

Im Mittelpunkt des Parteitages standen die Wahlen zum neuen Kreisvorstand. Der Kreisvorsitzende Rüdiger Erben wurde genauso wie zwei seiner Stellvertreter Jens Neumann (Hohenmölsen) und Lars Resenberger (Naumburg) wiedergewählt. In den Kreis der Stellvertreter rückte der Weißenfelser Maik Reichel auf. Zum Schatzmeister wurde Thomas Postleb (Naumburg) wiedergewählt.

Gast der Veranstaltung war Dr. Katja Pähle, Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion und Spitzenkandidatin für die Landtagswahl im Juni 2021 sein. Ihre Rede behandelte schwerpunktmäßig Fragen des Strukturwandels im Mitteldeutschen Revier widmen. Sie machte deutlich, dass die SPD in der Kenia-Koalition eine Förderpolitik nur dann mittragen wird, wenn die Revier-Kommunen nicht Bittsteller, sondern (Mit-)Entscheider sind.

„Es geht um die Ausrichtung der Strukturförderung auf nachhaltige Arbeitsplätze und wirtschaftliche Entwicklung. Hier in der Region steckt dafür das Know-how. Die Menschen im Revier wollen nicht, dass ihre Interessen bei Entscheidungen am grünen Tisch hinten runterfallen. Denn alle wissen: Mit dem Sandstrahler kann man keine Zukunft bauen“, sagte Pähle und spielte darauf an, dass die ersten Fördermittel für die Fassade des Naumburger Doms eingesetzt wurden.

Das untermauerte die SPD-Burgenlandkreis auch mit einem entsprechenden Beschluss, in welchem ein sog. „Revier-Budget“ gefordert wird (Anlage 01). In einem weiteren Beschluss, den die Lützener Ortsvereinsvorsitzende und Großgörscherner Ortsbürgermeisterin Nicole Rudolph beantragte greifen die Sozialdemokraten die Defizite bei der Löschwasserversorgung im ländlichen Raum auf (Anlage 02).

https://www.spd-burgenlandkreis.de/dl/Antrag_SPD_Kreisparteitag_Strukturwandel_Revier-Budget.pdf

https://www.spd-burgenlandkreis.de/dl/Antrag_SPD_Kreisparteitag_OV_Luetzen_Landtagswahlprogramm_Loeschwasser_26.09.2020.pdf

Volksbote

Alle wichtigen Informationen zur anstehenden Kreistagswahl finden Sie in unserer Zeitung.

Kontaktadressen

SPD-Regionalgeschäftsstelle
Große Märkerstraße 6
06108 Halle
Telefon: 0345 - 20 29 439
E-Mail: rg.suedwest@spd.de

Bürgerbüro MdL Rüdiger Erben
Große Kalandstraße 30
06667 Weißenfels
Telefon: 03443 - 33 96 710
E-Mail: buero@ruediger-erben.de

Bürgerbüro SPD-Kreistagsfraktion
Große Kalandstraße 30
06667 Weißenfels
Telefon: 03441 - 78 50 867
E-Mail: spdfraktion-blk@web.de



Aktuelle Artikel