09.11.2020 in Kreisverband

Landtagswahl 2021

 

SPD stellt Torsten Fulczynski als Landtagskandidat für den Wahlkreis Zeitz auf

Am Donnerstagabend haben die Sozialdemokraten aus dem Wahlkreis 41 (Stadt Hohenmölsen, Stadt Zeitz, Gemeinde Elsteraue, Verbandsgemeinde Droyßiger-Zeitzer Forst) ihre Direkt- und Ersatzkandidaten für den Landtagswahlkreis 41 gewählt.

Unter strengsten Corona-Auflagen trafen sie sich im Bürgerhaus Hohenmölsen, um diesen notwendigen Schritt zur Vorbereitung der nächstjährigen Landtagswahl vorzunehmen.

Zum Direktkandidaten wurde einstimmig Torsten Fulczynski gewählt. Der 39jährige Jurist wohnt in Hohenmölsen und stammt aus dem Hohenmölsener Ortsteil Webau. Er ist Geschäftsführer des AWO-Kreisverbandes Burgenlandkreis und wurde im letzten Jahr in den Stadtrat von Hohenmölsen gewählt.
Zum Ersatzkandidaten wurde ebenso einstimmig der Zeitzer SPD-Vorsitzende Reiner Eckel gewählt.

Der SPD-Kreisvorsitzende Rüdiger Erben, der wegen seiner Corona-Quarantäne nicht an der Versammlung teilnehmen konnte, freut sich über diese Wahl in seinem Nachbar-Wahlkreis:

„Ich freue mich auf einen gemeinsamen Wahlkampf mit Torsten Fulczynski. Er bringt fachliche Kompetenz mit und ist mit politischer Leidenschaft bei der Sache.“

07.10.2020 in Allgemein

Gedenkstätte KZ Lichtenburg Prettin

 

SPD-Kreisvorsitzender Rüdiger Erben gedenkt Weißenfelser Sozialdemokraten Franz Engel in der Gedenkstätte KZ Lichtenburg Prettin

Am heutigen Donnerstag besuchte der Weißenfelser SPD-Landtagsabgeordnete und SPD-Kreisvorsitzende, Rüdiger Erben, die Gedenkstätte KZ Lichtenburg Prettin.

Mit dem Besuch wollte er an den ehemaligen SPD-Unterbezirksvorsitzenden in Weißenfels, Franz Engel, erinnern. Dieser wurde am 07. August 1933 im KZ Lichtenburg interniert. Nach der Machtübernahme der Nazis war er bereits seit Frühjahr 1933 Gefangener im Schutzhaftlager auf dem Weißenfelser Schloss Neu Augustusburg.

Dank der Initiative der Gedenkstättenleiterin Melanie Engler wird in der Ausstellung des Weißenfelser Sozialdemokraten besonders gedacht. Die Ausstellung verdeutlicht sehr anschaulich, wie es den Gefangenen nach Ihrer Ankunft in der Lichtenburg ergangen ist. Unter unmenschlichen Bedingungen wurden diese gequält, erniedrigt und sogar totgeprügelt. Für die Inhaftierten, die gegen die „Hausregeln“ der Nazis verstießen, wurden sogar eigens Dunkelzellen im Bunker der Anlage geschaffen.

Für Rüdiger Erben sind Gedenkorte wie die Lichtenburg von unschätzbarem Wert: „Wer heute die Nazi-Diktatur als eine kleine Episode von 12 Jahren in der langen deutschen Geschichte abtut, der blendet die Verbrechen der Nazis in den Konzentrationslagern völlig aus. Daher ist es unsere Aufgabe als Sozialdemokraten, unsere Vergangenheit wachzuhalten und an die Menschen zu erinnern, die sich gegen das NS-System gestellt haben. Der Weißenfelser Franz Engel war einer dieser Aufrechten.“

Hintergrund:
Franz Engel war bis zur Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 Mitglied des Weißenfelser Stadtrates und Unterbezirksvorsitzender der SPD in Weißenfels. Er gehörte zu einer der ersten Häftlinge, die in das KZ Lichtenburg inhaftiert wurden. Für sein mutiges und engagiertes Handeln zu Beginn des Nazi-Terrors will der heutige SPD-Kreisverband Burgenlandkreis an seinen ehemaligen Vorsitzenden erinnern.

29.09.2020 in Kreisverband

Kreisparteitag

 

Sozialdemokraten des Burgenlandkreises wählen Kreisvorsitzenden und Kreisvorstand

Zu einem ordentlichen Kreisparteitag traf sich die SPD-Burgenlandkreis am heutigen Sonnabend im Saal der „Friedenseiche“ im Ortsteil Zorbau der Stadt Lützen.

Wegen der Corona-Beschränkungen fand der Parteitag unter besonderen Bedingungen statt. Alle Anwesenden nahmen an Einzeltischen Platz und bei Gängen durch den Saal wurde eine Mund-Nasen-Bedeckung getragen.

Im Mittelpunkt des Parteitages standen die Wahlen zum neuen Kreisvorstand. Der Kreisvorsitzende Rüdiger Erben wurde genauso wie zwei seiner Stellvertreter Jens Neumann (Hohenmölsen) und Lars Resenberger (Naumburg) wiedergewählt. In den Kreis der Stellvertreter rückte der Weißenfelser Maik Reichel auf. Zum Schatzmeister wurde Thomas Postleb (Naumburg) wiedergewählt.

Gast der Veranstaltung war Dr. Katja Pähle, Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion und Spitzenkandidatin für die Landtagswahl im Juni 2021 sein. Ihre Rede behandelte schwerpunktmäßig Fragen des Strukturwandels im Mitteldeutschen Revier widmen. Sie machte deutlich, dass die SPD in der Kenia-Koalition eine Förderpolitik nur dann mittragen wird, wenn die Revier-Kommunen nicht Bittsteller, sondern (Mit-)Entscheider sind.

„Es geht um die Ausrichtung der Strukturförderung auf nachhaltige Arbeitsplätze und wirtschaftliche Entwicklung. Hier in der Region steckt dafür das Know-how. Die Menschen im Revier wollen nicht, dass ihre Interessen bei Entscheidungen am grünen Tisch hinten runterfallen. Denn alle wissen: Mit dem Sandstrahler kann man keine Zukunft bauen“, sagte Pähle und spielte darauf an, dass die ersten Fördermittel für die Fassade des Naumburger Doms eingesetzt wurden.

Das untermauerte die SPD-Burgenlandkreis auch mit einem entsprechenden Beschluss, in welchem ein sog. „Revier-Budget“ gefordert wird (Anlage 01). In einem weiteren Beschluss, den die Lützener Ortsvereinsvorsitzende und Großgörscherner Ortsbürgermeisterin Nicole Rudolph beantragte greifen die Sozialdemokraten die Defizite bei der Löschwasserversorgung im ländlichen Raum auf (Anlage 02).

https://www.spd-burgenlandkreis.de/dl/Antrag_SPD_Kreisparteitag_Strukturwandel_Revier-Budget.pdf

https://www.spd-burgenlandkreis.de/dl/Antrag_SPD_Kreisparteitag_OV_Luetzen_Landtagswahlprogramm_Loeschwasser_26.09.2020.pdf

19.08.2020 in Kreistagsfraktion

Veranstaltung

 

SPD-Kreistagsfraktion lädt zur Diskussionsveranstaltung „Hochwasserschutz und Zustand der Flüsse im Burgenlandkreis“ ein


Wo steht der Burgenlandkreis beim Thema Umsetzung der Hochwasserschutzmaßnahmen? Nach dem verheerenden Sommerhochwasser in 2013 sollten eigentlich die Mehrzahl der geplanten Maßnahmen umgesetzt sein. Doch wo stehen wir sieben Jahre später?

Nachdem die SPD-Kreistagsfraktion 2017 den Vorstoß unternahm, die Wasserinfrastruktur im Landkreis zu stärken, zog der Kreistag nach und beschloss ein Maßnahmenpaket u.a. für den Neubau von Anlege- und Kanutreppen, Schließfachanlagen und Fahrradboxen an Saale, Unstrut und Weißer Elster. Der Burgenlandkreis will so den Wassertourismus in der Region stärken und einen weiteren touristischen Anziehungspunkt etablieren. Allerdings führen die trockenen Sommer dazu, dass an einigen Stellen die Flüsse nicht mehr befahrbar sind. Wie soll jetzt, aber der geplante Wassertourismus funktionieren?

Um diese und weitere Fragen soll es in der Veranstaltung „Hochwasserschutz und Zustand der Flüsse im Burgenlandkreis“ der SPD-Kreistagsfraktion gehen.

Hierzu sind alle interessierten Bürger*innen für Mittwoch, den 02. September 2020, 18.00Uhr in die Zeitzer IG Klinkerhallen (Albrechtstraße 17, 06712 Zeitz) eingeladen.

Als Gesprächspartner stehen Thomas Keller vom Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt (LHW) und der Landrat des Burgenlandkreises, Götz Ulrich zur Verfügung. Die Moderation übernimmt der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion, Rüdiger Erben.

Aufgrund der geforderten Hygieneschutzmaßnahmen und Abstandsregeln bitten wir um eine verbindliche Anmeldung.

Telefon: 03441-7850867 oder per Email: spdfraktion-blk@web.de.

07.07.2020 in Kreistagsfraktion

Brandschutz im Burgenlandkreis

 

Erben: Freue mich, dass unsere Initiative für den Neubau die vorletzte Hürde genommen hat


Vor fast drei Jahren hat der Kreistag über die Verwendung der sog. „Lützen-Millionen“ entscheiden. Aus einer ausgewöhnlich hohen Gewerbesteuerzahlung in der Stadt Lützen im Jahr 2016 erhielt der Burgenlandkreis 2018 sehr hohe zusätzliche Kreisumlagezahlungen von der Stadt Lützen. Bereits frühzeitig hatte sich die SPD-Kreistagsfraktion mit dem Vorschlag in die Verteilungsdiskussion eingebracht, eine neue feuerwehrtechnische Zentrale (FTZ) zu bauen und in ihr ein neues Ausbildungszentrum für die Feuerwehrleute des Burgenlandkreises zu schaffen. Das Vorhaben wurde dann im Kreistag mit großer Mehrheit bestätigt. Eigentlich sollte der Bau bereits begonnen haben, doch es bedurfte langwieriger Absprachen zu einem geeigneten Grundstück mit der Stadt Naumburg. Letztlich wurde ein Grundstück in der unmittelbaren Nähe des Naumburger Landratsamtes gefunden.


Am Montagabend hat der Bau des neuen Gefahrenabwehr- und Feuerwehrschulungszentrum die vorletzte Hürde genommen. So wie Finanz- und Innenausschuss in der letzten Woche hat nun auch der Kreisausschuss dem Kreistag, der am 13.Juli in Hohenmölsen zu seiner nächsten Sitzung zusammenkommt, empfohlen am Standort Naumburg zu bauen und dabei auch den Neubau einer neuen, modernen Kreisleitstelle aufzunehmen.


Hierzu erklärt der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion Rüdiger Erben:

"Wir freuen uns sehr, dass unsere Initiative eine breite Unterstützung im Kreistag erfahren wird. Die Investition für den Brandschutz im Burgenlandkreis ist enorm wichtig. Zurzeit sind die Bedingungen in der FTZ in Naumburg völlig unzureichend und es fehlt an einem leistungsfähigen Standort für die Ausbildung der Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren. Das ändern wir jetzt, denn die Kameraden habe eine beste Wartung der Technik verdient und sollen unter besten Bedingungen ausgebildet werden können."


Hintergrund:
Die Mehrheit der Aufgaben des Brandschutzes sind bei den Einheits- und Verbandsgemeinden angesiedelt. Doch auch die Kreisebene hat in Sachsen-Anhalt wichtige Aufgaben bei der Sicherstellung des Brandschutzes. Dies ist in erster Linie der Be-trieb der Kreisleitstelle, doch weitere wichtige Aufgaben kommen hinzu.
Nach § 3 Abs.2 Nr.3 Brandschutz- und Hilfeleistungsgesetz des Landes Sachsen-Anhalt (Brandschutzgesetz - BrSchG) ist der Burgenlandkreis verpflichtet, zur Pflege und Prüfung von Fahrzeugen, Geräten und Materialien sowie zur Durchführung der Ausbildung eine feuerwehrtechnische Zentrale (FTZ) einzurichten und zu unterhalten. Auch hat er nach § 3 Abs.2. Nr.1. BrSchG die Aufgabe die Aus- und Fortbildung der Mitglieder der Feuerwehr auf Kreisebene durchzuführen.

03.07.2020 in Kreistagsfraktion

Brandschutz im Burgenlandkreis

 

Erben: Freue mich, dass unsere Initiative für den Neubau die nächsten Hürden genommen hat

 

Vor fast drei Jahren hat der Kreistag über die Verwendung der sog. „Lützen-Millionen“ entscheiden. Aus einer außergewöhnlich hohen Gewerbesteuerzahlung in der Stadt Lützen im Jahr 2016 erhielt der Burgenlandkreis 2018 sehr hohe zusätzliche Kreisumlagezahlungen von der Stadt Lützen. Bereits frühzeitig hatte sich die SPD-Kreistagsfraktion mit dem Vorschlag in die Verteilungsdiskussion eingebracht, eine neue feuerwehrtechnische Zentrale (FTZ) zu bauen und in ihr ein neues Ausbildungszentrum für die Feuerwehrleute des Burgenlandkreises zu schaffen. Das Vorhaben wurde dann im Kreistag mit großer Mehrheit bestätigt. Eigentlich sollte der Bau bereits begonnen haben, doch es bedurfte langwieriger Absprachen zu einem geeigneten Grundstück mit der Stadt Naumburg. Letztlich wurde ein Grundstück in der unmittelbaren Nähe des Naumburger Landratsamtes gefunden.

 

Am Mittwoch- und Donnerstagabend hat der Bau des neuen Gefahrenabwehr- und Feuerwehrschulungszentrum die nächsten Hürden genommen. Finanz- und Innenausschuss des Kreistages haben dem Kreistag, der am 13.Juli in Hohenmölsen zu seiner nächsten Sitzung zusammenkommt, empfohlen am Standort Naumburg zu bauen und dabei auch den Neubau einer neuen, modernen Kreisleitstelle aufzunehmen.

 

Hierzu erklärt der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion Rüdiger Erben:

"Wir freuen uns sehr, dass unsere Initiative eine breite Unterstützung im Kreistag erfahren wird. Die Investition für den Brandschutz im Burgenlandkreis ist enorm wichtig. Zurzeit sind die Bedingungen in der FTZ in Naumburg völlig unzureichend und es fehlt an einem leistungsfähigen Standort für die Ausbildung der Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren. Das ändern wir jetzt, denn die Kameraden haben eine beste Wartung der Technik verdient und sollen unter besten Bedingungen ausgebildet werden können."

Hintergrund:

Die Mehrheit der Aufgaben des Brandschutzes sind bei den Einheits- und Verbandsgemeinden angesiedelt. Doch auch die Kreisebene hat in Sachsen-Anhalt wichtige Aufgaben bei der Sicherstellung des Brandschutzes. Dies ist in erster Linie der Betrieb der Kreisleitstelle, doch weitere wichtige Aufgaben kommen hinzu.

Nach § 3 Abs.2 Nr.3 Brandschutz- und Hilfeleistungsgesetz des Landes Sachsen-Anhalt (Brandschutzgesetz - BrSchG) ist der Burgenlandkreis verpflichtet, zur Pflege und Prüfung von Fahrzeugen, Geräten und Materialien sowie zur Durchführung der Ausbildung eine feuerwehrtechnische Zentrale (FTZ) einzurichten und zu unterhalten. Auch hat er nach § 3 Abs.2. Nr.1. BrSchG die Aufgabe die Aus- und Fortbildung der Mitglieder der Feuerwehr auf Kreisebene durchzuführen.

Volksbote

Alle wichtigen Informationen zur anstehenden Kreistagswahl finden Sie in unserer Zeitung.

Kontaktadressen

SPD-Regionalgeschäftsstelle
Große Märkerstraße 6
06108 Halle
Telefon: 0345 - 20 29 439
E-Mail: rg.suedwest@spd.de

Bürgerbüro MdL Rüdiger Erben
Große Kalandstraße 30
06667 Weißenfels
Telefon: 03443 - 33 96 710
E-Mail: buero@ruediger-erben.de

Bürgerbüro SPD-Kreistagsfraktion
Große Kalandstraße 30
06667 Weißenfels
Telefon: 03441 - 78 50 867
E-Mail: spdfraktion-blk@web.de



Aktuelle Artikel