08.05.2020 in Kreisverband

08. Mai 1945 – Tag der Befreiung

 

SPD-Burgenlandkreis und SPD-Ortsverein Weißenfels gedenken 08. Mai 1945


Am heutigen Freitagmorgen erinnerten der SPD-Kreisverband Burgenlandkreis und der SPD-Ortsverein Weißenfels an den 08. Mai 1945 – dem Tag der Befreiung.

Der SPD-Kreisvorsitzende Rüdiger Erben und der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Maik Reichel legten aus diesem Anlass gemeinsam einen Kranz am Denkmal der Opfer des Faschismus im Weißenfelser Stadtpark nieder.

Aufgrund der aktuellen Corona-Beschränkungen nahmen die beiden Vorsitzenden die Niederlegung nur zu zweit vor.

Erben: „Heute vor 75 Jahren endete der Zweite Weltkrieg in Europa, mit der bedingungslosen Kapitulation der deutschen Wehrmacht. Der 08. Mai 1945 steht nicht nur für die Befreiung der Menschen von der Nazidiktatur, sondern auch für das Ende der massenhaften Auslöschung jüdischen Lebens. Das wir Deutsche, nach diesen Verbrechen, heute frei und sicher leben können, haben wir vor allen den Alliierten Siegermächten zu verdanken. Sie zeigten Barmherzigkeit und reichten uns die Hand zur Versöhnung. Deshalb können und dürfen wir nie vergessen, welche Gräueltaten von Deutschen ausgegangen sind. Das Vorhaben den 08. Mai als nationalen Gedenktag in Form eines bundesweiten Feiertages zu würdigen, begrüße und unterstütze ich daher sehr. Es wäre die richtige Konsequenz aus der Geschichte.“

Reichel: „„Vom deutschen Boden darf nie wieder Krieg ausgehen.“ Dieses Willy Brandt Zitat ist in der Sozialdemokratischen-DNA, aber auch in der Deutschen verankert. Die Folgen der NS-Ideologie waren Vernichtungskrieg und die systematische Tötung von Millionen Juden, Sinti und Roma, kranken, behinderten, homosexuellen und politisch-andersdenkender Menschen. Wir als Deutsche müssen dieser Zeit gedenken, aber wir müssen auch unseren Kindern diesen dunkelsten Teil unserer Geschichte weitervermitteln, z. B. durch Gedenkstättenbesuche. Damit sie verstehen, dass die NS-Zeit eben kein „Vogelschieß deutsche Geschichte ist“, wie ihn die AfD gern bezeichnet.“

07.03.2020 in Wahlen

Landtagswahl 2021

 

SPD stellt Manuela Hartung als Landtagskandidatin für den Wahlkreis Naumburg auf


Am gestrigen Freitagabend haben die Sozialdemokraten aus der Stadt Naumburg und den Verbandsgemeinden Unstruttal und Wethautal Direkt- und Ersatzkandidaten für den neuen Landtagswahlkreis 40 (Naumburg) gewählt.


Zur Direktkandidaten wurde Manuela Hartung gewählt. Die 48jährige Juristin wohnt in Taugwitz und ist seit 2017 Bürgermeisterin in Lanitz-Hassel-Tal. Zuvor war sie viele Jahre Leiterin einer Verwaltungsgemeinschaft und Verbandsgemeindebürgermeisterin von Droyßiger-Zeitzer Forst. Sie ist Mitglied des Kreistages des Burgenlandkreises und dort stellvertretende Fraktionsvorsitzende.


Zum Ersatzkandidaten wurde der 40jährige Pädagoge Thomas Rode aus Naumburg gewählt.

23.02.2020 in Allgemein

SPD Landesparteirat

 

SPD Burgenlandkreis stellt erstmals stellvertretenden Vorsitzenden im Landesparteirat


Am heutigen Samstagvormittag trafen sich die Mitglieder des SPD Landesparteirates zu ihrer ersten Sitzung in diesem Jahr. Der Landesparteirat ist das höchste Gremien der SPD Sachsen-Anhalt zwischen den Landesparteitagen, in dem alle Kreisverbände vertreten sind. Diesmal stand eine Neuwahl des Vorsitzenden und seiner beiden Stellvertreter an.


Zum Vorsitzenden wurde der Kreisvorsitzende der SPD Börde, Frank Hüttemann, gewählt. Das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden begleitet der stellvertretende Kreisvorsitzende der SPD Burgenlandkreis, Lars Resenberger. In einer Kampfabstimmung konnte sich der Naumburger gegen den Magdeburger Christian Hausmann mit 11 zu 10 Stimmen durchsetzen.

Kreisvorsitzender Rüdiger Erben, freute sich sehr über die Wahl von Lars Resenberger.

„Lars Resenberger vertritt seit 1990 ununterbrochen die SPD im Süden Sachsen-Anhalts als Mitglied im Landesparteirat. Das er jetzt zum stellvertretenden Vorsitzenden dieses Gremiums gewählt wurde, freut mich ganz besonders. Die SPD Burgenlandkreis hat mit Lars Resenberger seit Jahrzehnten eine starke Stimme im Landesparteirat! Ich bin begeistert, dass wir jetzt erstmals den stellvertretenden Vorsitzenden stellen.“

Lars Resenberger zu seiner Wahl:

„In bewegten politischen Zeiten sind eine klare Haltung und feste Positionen wichtig. Meine Stimme wird in der Landes-SPD nun noch deutlicher gehört. Die Wahl zum stellvertretenden Vorsitzenden des Landesparteirates kam dennoch sehr überraschend. Ich freue mich auf die neue Aufgabe gemeinsam mit Frank Hüttemann.“

Hintergrund:
Der Landesparteirat berät den Landesvorstand in grundsätzlichen Fragen. Er bringt die Dis-kussionen von der Parteibasis auf die Landesebene. Jeder Kreisverband stellt entsprechend seiner Mitgliederzahl zwei bzw. drei Parteiratsmitglieder. Die SPD Burgenlandkreis stellt mit Manuela Hartung und Lars Resenberger zwei Mitglieder.

13.02.2020 in Wahlen

Landtagswahl 2021

 

SPD stellt ersten ihrer Landtagskandidaten in Sachsen-Anhalt auf

Am heutigen Mittwochabend haben die Sozialdemokraten aus den Städten Weißenfels, Lützen und Teuchern Direkt- und Ersatzkandidaten für den neuen Landtagswahlkreis 39 (Weißenfels) gewählt.

Zum Direktkandidaten wurde Rüdiger Erben gewählt. Der 52jährige Weißenfelser ist langjähriger Vorsitzender der SPD Burgenlandkreis und seit 2011 Mitglied des Landtages von Sachsen-Anhalt. Dort ist er Parlamentarischer Geschäftsführer und innenpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion.

Zum Ersatzkandidaten wurde Jens Wojtyschak aus dem Lützener Ortsteil Muschwitz gewählt. Der 32jährige Diplom-Ingenieur ist ehrenamtlicher Ortsbürgermeister von Muschwitz.

Beide Kandidaten wurden von den Mitgliedern der Versammlung in geheimer Wahl einstimmig gewählt.

 

17.12.2019 in Kreistagsfraktion

Kreistag des Burgenlandkreises

 

Erben: Bislang sind im Burgenlandkreis lediglich 101 Hektar wiederaufgeforstet; 1757 Hektar sind jedoch das Ziel


Am kommenden Montag wird sich der Kreistag zu seiner Sitzung in Naumburg treffen. Wegen der Entscheidungen zum Klinikum Burgenlandkreis im November war u.a. ein Antrag der SPD-Fraktion in die Dezember-Sitzung verschoben worden.


Abschließend wird diesmal der Antrag der SPD-Kreistagsfraktion „Aufforstung im Burgenlandkreis als Beitrag zum Klimaschutz“ (siehe Anlage) beraten. Zuvor haben alle zuständigen Ausschüsse des Kreistages jeweils einstimmig die Beschlussfassung empfohlen.


Mit dem Antrag wollen die Sozialdemokraten Aufforstungen im Burgenlandkreis voranbringen. Die statistischen Angaben seien eindeutig. Mit gerade einmal 13 % Waldanteil an der Fläche des Burgenlandkreises, ist der Burgenlandkreis einer der waldärmsten Regionen Deutschlands. Deutschlandweit liege der Waldanteil bei 32 % in Sachsen-Anhalt immerhin noch bei 26 % der Landesfläche.


Zugleich sei wissenschaftlich erwiesen, dass Aufforstung die effektivste Form der Bekämpfung des Klimawandels ist, denn schon junge Wälder könnten große Mengen des klimaschädlichen Kohlendioxids aufnehmen und den Kohlenstoff binden.


Der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion Rüdiger Erben begründet, warum die Sozialdemokraten einen Plan „Waldmehrung im Burgenlandkreis“ aufstellen wollen:

„Der Regionalplan sieht vor, dass im Burgenlandkreis 1757 ha aufgeforstet werden, nach zehn Jahren sind gerade einmal 101 ha davon bepflanzt. Wir wollen erreichen, dass das schneller geht, denn Aufforstung ist die effektivste und sofort wirkende Maßnahme zum Klimaschutz. Hinzu kommt, dass es nachfolgende Generationen sicher danken werden, wenn der Burgenlandkreis deutlich waldreicher als heute ist.“

https://www.spd-burgenlandkreis.de/dl/Antrag_Kreistag_Aufforstung_BLK.pdf

13.12.2019 in Kreistagsfraktion

Kreistag des Burgenlandkreises

 

SPD will die Möglichkeiten der organisierten Ersten Hilfe (sog. First Responder) im Burgenlandkreis nutzen


Auf der nächsten ordentlichen Sitzung des Kreistages am 16.12.2019 steht der Antrag der SPD-Kreistagsfraktion „Organisierte Erste Hilfe (sog. First Responder) im Burgenlandkreis“ (siehe Anlage) zur Abstimmung. Zuvor wurde er bereits am letzten Montag im Kreisausschuss einstimmig zur Annahme empfohlen.


Mit dem Antrag wollen die Sozialdemokraten eine organisierte Erste Hilfe im Burgenlandkreis voranbringen. Während in anderen Bundesländern es viele Formen von sog. First Respondern gibt, ist organisierte Erste Hilfe in Sachsen-Anhalt nur im Landkreis Anhalt-Bitterfeld und in Teilen des Saalekreises vorhanden.

Der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion Rüdiger Erben begründet, warum die Sozialdemokraten die Tätigkeit der First Responder im Burgenlandkreis voranbringen wollen:

„In bestimmten Fällen ist es besonders wichtig, das therapiefreie Intervall so kurz wie möglich zu halten. Insbesondere bei einem Herz-Kreislauf-Versagen wird so die Chance einer erfolgreichen Genesung erhöht. In diesen Situationen ergänzen First Responder die Rettungskette.“

https://www.spd-burgenlandkreis.de/dl/Antrag_First_Responder_Kreistag.pdf

Volksbote

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